Austria Wien
Voller Name | FK Austria Wien | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Spitzname(n) | Die Veilchen | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Gegründet | 12. März 1911 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Stadion | Franz-Horr-Stadion | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Plätze | 11.800 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Präsident | Peter Langer | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Trainer | Frenkie Schinkels | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Adresse | http://www.fk-austria.at | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Liga | Ă–sterreichische Bundesliga | ||||||||||||||||||||||||||||||||
2004-05 | 3. Platz | ||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Der FK Austria Wien ist einer der erfolgreichsten österreichischen Fußballvereine . Der Klub steht im direkten Konkurrenzkampf mit dem Stadtrivalen Rapid Wien , die Vereinsfarben sind violett/weiß.
Inhaltsverzeichnis |
Geschichte
GegrĂĽndet wurde die Austria im Jahr 1911 , als sich fast die gesamte Mannschaft des Vienna Cricket and Football-Club von ihrem bereits seit 1894 bestehenden Verein lossagte. Nachdem der blau-schwarze Traditionsverein aus dem Prater dem neuen Klub die FĂĽhrung des Namens Wiener Cricketer untersagte, folgte im selben Jahr die Umbenennung in Wiener Amateur SV. Analog der heutigen Bezeichnung "FAK" fĂĽhrten die Amateure damals die Kurzform "WAS" in ihrem offiziellem Vereinslogo. Nach der EinfĂĽhrung des ProfifuĂźballs in der Saison 1924/25 suchte der Verein eine Alternative zu dem nicht mehr als passend erschienenen Klubnamen. 1926 kam es zur Fusion mit dem Sportverein "Austria Wien", der bis dahin keine FuĂźballabteilung fĂĽhrte und damit zur Umbenennung der (nunmehrigen) FuĂźballsektion in FK Austria Wien.
Nach der Gründung einer Spielgemeinschaft, mit dem Wiener AC (gegründet 1896 , Fußballabteilung seit 14. Oktober 1897 , Österreichischer Meister in der Saison 1914/15 , österreichischer Pokalsieger 1931 und 1959 ) im Jahr 1969 , die später in einer Fusion mündete, lautete der Vereinsname zuerst "SpG Austria/WAC Elementar" und danach FK Austria WAC Wien. 1977 wurden die Austria Tabakwerke Sponsor und der Verein in "Austria Memphis" umbenannt. (Memphis ist eine der bekanntesten Zigarettenmarken der Austria Tabak).
Seit 1999 ist der Magna -Konzern des Austrokanadiers Frank Stronach Hauptsponsor. Danach hieĂź der Verein "FK Austria Memphis Magna". Im Sommer 2004 wurde wegen des Tabakwerbeverbotes "Memphis" aus dem offiziellen Vereinsnamen gestrichen, so dass die Austria seitdem unter "FK AUSTRIA Magna" firmiert. Am 21. November 2005 kĂĽndigte Stronach an, sich aus dem Verein zurĂĽckzuziehen.
Die Austria wird auch oft FAK genannt, wobei es sich eigentlich um einen Fehler handelt, der sich durch die Anordnung der Buchstaben F, K, und einem groĂźen, in die Mitte drunter gesetzen A im offiziellen Vereinslogo ergeben hat.
Aktueller Kader
Tor
Verteidigung
- 02 - Andreas Ulmer
- 03 - Fernando Ariel Troyansky
- 04 - Mikael Antonsson
- 05 - Mario Tokic
- 06 - Ernst Dospel
- 14 - Delano Hill
- 17 - Didier Dheedene
- 18 - Florian Metz
- 24 - Franz Schiemer
- 28 - Christian Schragner
- 30 - Sasa Papac
Mittelfeld
- 07 - Libor Sionko
- 08 - Arkadiusz Radomski
- 10 - VladimĂr JanoÄŤko
- 11 - Štěpán Vachoušek
- 15 - Jocelyn Blanchard
- 16 - Andreas Lasnik
- 19 - Nastja Ceh
- 20 - Markus Kiesenebner
- 25 - Philipp Netzer
- 26 - Maicon dos Santos
- 33 - Sebastian Mila
Angriff
Trainer: Frank Schinkels
Titel und Erfolge
Austria Wien hat 22 österreichische Meistertitel gewonnen, seit Gründung der Staatsliga, 1949 , als erstmals auch Vereine aus anderen Bundesländern als Wien teilnahmen, ist die Austria mit 20 Meistertiteln der erfolgreichste Verein.
Titel
- 2 x Mitropacupsieger : 1933, 1936
- 22 x Ă–sterreichischer Meister : 1924, 1926, 1949, 1950, 1953, 1961, 1962, 1963, 1969, 1970, 1976, 1978, 1979, 1980, 1981, 1984, 1985, 1986, 1991, 1992, 1993, 2003
- 24 x Ă–sterreichischer Pokalsieger : 1921, 1924, 1925, 1926, 1933, 1935, 1936, 1948, 1949, 1960, 1962, 1963, 1967, 1971, 1974, 1977, 1980, 1982, 1986, 1990, 1992, 1994, 2003, 2005
- 6 x Ă–sterreichischer Supercupsieger : 1990, 1991, 1992, 1993, 2003, 2004
- 1 x Ă–sterreichischer Hallenmeister: 1985
- 1 x Ă–sterreichischer Hallencup-Sieger: 2000
Erfolge
- 1 x Finale im Europacup der Cupsieger : 1978
- 3 x Europacup -Semifinalist: 1978 (CC), 1979 (CM), 1983 (CC)
- 7 x Europacup -Viertelfinalist: 1961 (CC), 1978 (CC), 1979 (CM), 1983 (CC), 1984 (UC), 1985 (CM), 2005 (UC)
- 9 x Double : 1924, 1926, 1949, 1962, 1963, 1980, 1986, 1992, 2003
- 17 x Ă–sterreichischer Vizemeister : 1920, 1921, 1923, 1925, 1937, 1946, 1952, 1954, 1964, 1972, 1982, 1983, 1987, 1988, 1990, 1994, 2004
- 9 x Ă–sterreichischer Pokalfinalist : 1920, 1922, 1927, 1930, 1947, 1964, 1984, 1985, 2004
- 18 x Sieger des Wiener Stadthallenturniers : 1959, 1963, 1968, 1977, 1979, 1980, 1981, 1982, 1983, 1984, 1985, 1986, 1991, 1992, 1994, 1996, 1999, 2003
Bekannte Spieler
Trainer seit 1990
- Günther Kronsteiner / Lars Söndergaard (24. März 2004 - 6. Mai 2005): Vizemeister, Supercupsieger, UEFA-Cup Viertelfinale
Siehe auch
- Liste bekannter österreichischer Fußballvereine
Weblinks
- Offizielle Homepage von FK Austria Wien
- Austria-Archiv
- Links zu Austria Fan Seiten
- Austria Wien Online
- GAPL
- Boys Viola 2003
- Viola Force
- Esercito Viola
- Fedayn Vienna
Grazer AK | SK Sturm Graz | SV Mattersburg | VfB Admira Wacker Mödling | FC Superfund | SV Ried | Red Bull Salzburg | FC Wacker Tirol | FK Austria Wien | SK Rapid Wien
SC Rheindorf Altach | FC Gratkorn | Kapfenberger SV | FC Kärnten | FC Kufstein | DSV Leoben | LASK Linz | SC Austria Lustenau | SC Schwanenstadt | FK Austria Wien Amateure
Kategorien : Wikipedia:PORTAL-Wien-Geokodierung-fehlt | Ă–sterreichischer FuĂźballverein | Sport (Wien)
Wikipedia
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Austria Wien aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Austria Wien verfügbar.