Abtei Gerleve
Die Abtei Gerleve zwischen Coesfeld und Billerbeck in Westfalen wurde 1899 als bäuerliche Schenkung des Hofes Wermelt von Mönchen der Erzabtei Beuron gegründet und 1904 zur Abtei erhoben.
1941 wurden die Gemeinschaft von den Nationalsozialisten bei Niederlassungsverbot in Westfalen vertrieben; die Mönche konnten 1946 zurückkehren. 1951 konnte die Gemeinschaft ein weiteres Kloster gründen: Kloster Nütschau bei Bad Oldesloe.
Mehrere Mönche sind wissenschaftlich tätig, andere arbeiten in der Seelsorge und in der Gästearbeit.
Auf dem Gelände des Klosters befindet sich ein Friedhof, auf dem u.a. russische Kriegsgefangene und verstorbene Patienten des damals im Kloster befindlichen Lazaretts liegen, die während des und nach dem zweiten Weltkrieg dort begraben wurden.
Äbte
- Abt Raphael Molitor (19?? bis 1951)
- Abt Pius Buddenborg
- Abt Clemens Schmeing
Literatur
- Marcel Albert: 100 Jahre Benediktinerabtei Gerleve, Aschendorff-Verlag, Münster, ISBN 3402054868 ,
Koordinaten:
51° 56' 46" N, 7° 14' 14" O
Weblinks
Kategorien : Benediktinerkloster | Kreis Coesfeld | Kloster in Nordrhein-Westfalen
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Wikipedia
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