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Letzte Änderung für Artikel Ummerstadt: 26.01.2006 18:42

Ummerstadt

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Deutschlandkarte, Position von Ummerstadt hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis : Hildburghausen
Geografische Lage :
Koordinaten: 50° 15' N, 10° 49' O
50° 15' N, 10° 49' O
Höhe : 281 m ü. NN
Fläche : 15,7 km²
Einwohner : 526 (31. Dezember 2003)
Bevölkerungsdichte : 34 Einwohner je km²
Postleitzahl : 98663
Vorwahl : 036871
Kfz-Kennzeichen : HBN
Gemeindeschlüssel : 16 0 69 052
Gemeindegliederung: Gemeinde in der
Verwaltungsgemeinschaft
Heldburger Unterland
Adresse der
Stadtverwaltung:
Markt 13
98663 Ummerstadt
Website: ummerstadt.de (privat)
E-Mail-Adresse: -
Politik
Bürgermeisterin : Christine Bardin (parteilos)

Ummerstadt ist eine Stadt im Landkreis Hildburghausen in Thüringen. Mit nur 526 Einwohnern (2003) ist sie die kleinste Stadt des Bundeslandes sowie die zweitkleinste Stadt der Bundesrepublik Deutschland (nach Arnis in Schleswig-Holstein).

Inhaltsverzeichnis

Geographische Lage

Ummerstadt liegt im südlichsten Zipfel des Bundeslandes und ist von drei Seiten von Bayern umgeben. Die Nachbarstadt in Thüringen ist Bad Colberg-Heldburg, die nächste größere Stadt ist Coburg.

Durch seine Lage am Flüsschen Rodach, das über die Itz in den Main entwässert, gehört Ummerstadt zum Einzugsgebiet des Rheins.

Markt mit Brunnen
Markt mit Brunnen

Sehenswürdigkeiten

  • Marktplatz mit historischen Fachwerkhäusern (z.B. Rathaus-Gaststätte) und Marktbrunnen von 1687
  • Kirche im Ort
  • auf einem Hügel über dem Ort befindet sich eine weitere Kirche mit dem Friedhof

Geschichte

Der Ort wurde am 17. Oktober 837 unter dem Namen Undrungen novu mocru erstmals urkundlich erwähnt. Erst vier Jahrhunderte später, 1223 , findet man die Schreibweise Ummerstat. Zwar erhielt der Ort schon 1319 eine Befestigung, doch erst 1394 wurden ihm Stadtrechte verliehen.

Während des Dreißigjährigen Krieges brannten im September 1632 52 Wohnhäuser sowie alle öffentlichen Gebäude ab. In den Folgejahren hat die Stadt daher nur noch etwa 100 Einwohner. Elf Jahre später gab es nur noch 26 bewohnte Häuser.

Ab dem 18. Jahrhundert war das Töpferhandwerk der dominierende Wirtschaftszweig der kleinen Stadt.

Durch seine Lage im Grenzgebiet der DDR war Ummerstadt schon vor dem Fall der Mauer einer starken Abwanderung ausgesetzt. Bereits 1952 / 53 mussten Bürger, in denen eine politische Gefahr gesehen wurde, die Stadt verlassen. Hatte Ummerstadt bei Gründung der Republik 1949 noch fast 1.000 Einwohner, halbierte sich diese Zahl in den folgenden Jahrzehnten fast. Der Ortsteil Erlebach wurde bis 1982 vollständig geräumt. In der zweiten Hälfte der 1980er Jahre wurde Ummerstadt so zur kleinsten Stadt der DDR. Nach 1990 setzte sich der Abwanderungstrend unverändert fort. 1992 stimmte die Bevölkerung in einem Bürgerentscheid für den Erhalt der Selbständigkeit Ummerstadts.

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

  • 1861 - 887
  • 1885 - 825
  • 1949 - 969
  • 1983 - 600
  • 1987 - 550
  • 1994 - 539
  • 1996 - 540
  • 1998 - 541
  • 2000 - 539
  • 2002 - 526
  • 2004 - 526
Datenquelle ab 1994: Thüringer Landesamt für Statistik

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ummerstadt aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Ummerstadt verfügbar.

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