Hückeswagen
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Regierungsbezirk : | Köln |
Region : | Bergisches Land |
Kreis : | Oberbergischer Kreis |
Geografische Lage : | 51° 9' n. Br. 7° 21' ö. L. |
Höhe : | 308 m ü. NN |
Fläche : | 50,46 km² |
Einwohner : | 16.633 (30. November 2005) |
Bevölkerungsdichte : | 325 Einwohner/km² |
Postleitzahl : | 42499 (alte PLZ: 5609) |
Vorwahl : | 02192 |
Kfz-Kennzeichen : | GM |
Gemeindekennzahl : | 05 3 74 016 |
Adresse der Stadtverwaltung: | Auf´m Schloß 1 42499 Hückeswagen |
Offizielle Website: | www.hueckeswagen.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Uwe Ufer (parteilos) |
Mehrheitspartei : | CDU |
Karte mit wichtigen Ortsteilen | |
Hückeswagen ist eine Stadt im Norden des Oberbergischen Kreises im Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen ( Deutschland ), ca. 40 km von Köln entfernt. Nachbarstädte sind Radevormwald, Wipperfürth, Wermelskirchen und Remscheid.
Inhaltsverzeichnis |
Geographie
Durch Hückeswagen fließt die Wupper. Auf dem Stadtgebiet befinden sich zwei Talsperren, die Bevertalsperre und die Wuppertalsperre. Markant ist die enge Tallage der Stadt sowie der Schlossberg.
Nachbargemeinden
Remscheid | Radevormwald | Radevormwald |
Wermelskirchen | Wipperfürth | |
Wermelskirchen | Wipperfürth | Wipperfürth |
Bevölkerung
Am 30. November 2005 hatte Hückeswagen 16.663 Einwohner. 1.246 Einwohner sind ausländischer Herkunft. Die Anzahl der Frauen und Mädchen übersteigt mit 8.592 nach wie vor die der männlichen Einwohner (8.071).
Einwohnerentwicklung
- 31. Dezember 2004: 16.393 Einwohner
- 30. November 2005: 16.663 Einwohner
Herkunft des Namens
Eine These über die Herkunft des Namens besagt, dass die frühere Form Hukensuuage oder Huckengeswage soviel wie die Ansiedlung eines Mannes Namens Hugobert oder Hugibald bedeutet. Der Heimatforscher Wilhlem Blankertz vertritt in seinen Veröffentlichungen eine andere Theorie. Demnach heißt die älteste Ortsbezeichnung Hukengesuuage und bedeutet soviel wie "Siedlung des Geschlechtes der Hunginger nahe dem Wasser. Auf jeden Fall wird die die Siedlung erstmals im Jahre 1085 in einer Schenkungsurkunde der Fürstäbtissin Swanhildis von Essen erwähnt, welche an einen damaligen Edelherren für seine Hofschaft ausgestellt wurde. Um 1298 ist die Form Huckenshove belegt.
Geschichte
Hückeswagen war Stammsitz der Grafen von Hückeswagen und wird im Jahr 1085 zum ersten Mal als fränkischer Salhof oder Sattelhof in Form einer "Bestätigung einer Schenkung der Erbgüter der Essener Äbtissin Svanhild u.a. durch Kaiser Heinrich IV." urkundlich erwähnt. (Urkundliche Erstnennungen oberbergische Orte v. Klaus Pampus).
Zwischen 1220 und 1240 zogen die Hückeswagener Grafen nach Böhmen und erbauten dort unter anderem die Burgen Hukvaldy und Altischein. Am 6. Juli 1260 wird der Besitz an die Grafen zu Berg übergeben.
Von 1490 bis 1508 wird die Nikolauskirche gebaut. Später wird nach einem Brand an gleicher Stelle die Pauluskirche errichtet.
Die Stadtrechte nach der rheinischen Städteordnung wurden Hückeswagen am 4. April 1859 verliehen. Von 1861 bis 1920 bestand Hückeswagen aus einer Stadtgemeinde und der Landgemeinde Neuhückeswagen, erst am 1. März 1920 wurden die rechtlich selbstständigen Gemeinden vereinigt. Am 18. Oktober 1875 wird die noch junge Stadt an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Zur Zeit der Industrialisierung hatte Hückeswagen eine bedeutende Textilindustrie.
Am 1. Februar 1900 kam es zur lang angestrebten Vereinigung der Reformierten und der Lutherischen Gemeinde zu einer Evangelischen Gemeinde. Ergebnis dieses Zusammenschluss war die Tatsache, dass die Gemeinde nun zwei Stadtkirchen besitzt.
Die heute noch im Stadtbild vorhandenen Tuchmachervillen zeugen vom großen Wohlstand der Industriellenfamilien.
Die Bedeutung der Stadt als Grundzentrum hat sich in den letzten Jahrzehnten verkleinert, die Nachbarstadt Wipperfürth konnte als Mittelzentrum einige kommunale und öffentliche Einrichtungen zu sich holen. Im Jahr 1975 verlor man bei der kommunalen Gebietsreform zudem auch den Ortsteil Bergisch Born an Remscheid. Im Zuge dieser Reform wurde der Rhein-Wupper-Kreis aufgelöst, dem Hückeswagen seit 1929 angehörte und die Stadt dem Oberbergischen Kreis zugeordnet.
Wappen und Logo
Die einstige "Freiheit Hückeswagen" erhielt 1859 die Stadtrechte. Das Stadtwappen wurde am 22. August 1892 von Kaiser Wilhelm II. verliehen. Der Schild ist oben silber- und unten schwarzgrundig. Unter der dreizinnigen, roten Mauerkrone zeigt es oben den "wachsenden" roten bergischen Löwen. Das Weberschiffchen mit abhängendem silbernen Faden im unteren Feld des Wappens ist ein Hinweis auf die bereits im späten Mittelalter bedeutende Tuchindustrie der Stadt. Im Jahr 2005 hat Hückeswagen ein neues Logo bekommen, parallel dazu wird die Stadt durch eine neue Stadtmarketinggesellschaft nach außen dargestellt.
Verkehr
ÖPNV
Die Bahnstrecke (siehe auch Eisenbahnnetz im Oberbergischen Land) von Lennep durch Hückeswagen nach Marienheide über Wipperfürth wurde stillgelegt, der Bahnhof abgerissen und die Bahngleise teilweise abgetragen. Heute bestehen Busverbindungen nach Remscheid, Gummersbach, Radevormwald und Wermelskirchen. Die Stadt ist dem Verkehrsverbund Rhein-Sieg zugeordnet.
Autoverkehr
Die Bundesstraße 237 und die Bundesstraße 483 führen durch Hückeswagen. Zur Verbesserung der Verkehrsführung ist der Bau einer Stadtstraße geplant, deren Finanzierung aber noch nicht geklärt ist. Später soll noch eine Umgehungsstraße für weitere Entlastung sorgen.
Standortleitsystem
Im Jahr 2004 erhielt Hückeswagen ein so genanntes Standortleitsystem. Bestehend aus einem Terminal am Ortseingang, erleichtert es so Auswärtigen, sich in der Stadt zu orientieren. Vor allem auswärtige Lkw-Fahrer und Firmenkunden, die eines der Gewerbegebiete anfahren wollen, müssen nicht erst durch die Stadt irren.
Persönlichkeiten
Persönlichkeiten, in der Stadt geboren
(in alphabetischer Reihenfolge)
- Peter Biesenbach, deutscher Politiker, Mitglied des Landtags
- Willi Daume, ehemaliger Präsident des NOK
- Heidemarie Ecker-Rosendahl, Olympiasiegerin im Weitsprung
- Margarete von Hochstaden (†1314), Regentin der Grafschaft Hückeswagen
- Barbara Kisseler, Kulturstaatssekretärin in Berlin, ging in Hückeswagen zur Grundschule
- Vinzenz Jakob von Zuccalmaglio, genannt Montanus (1806-1876)
- Maria Zanders geborene Johanny, (1839 -1904)
Persönlichkeiten, die mit der Stadt in Verbindung stehen
- Wilhelm I. von Berg , Der Graf galt als großer Wohltäter der Stadt
- Johann Heinrich Jung-Stilling, (1740-1817)
Sehenswürdigkeiten
- Der historische Stadtkern
- Schloss Hückeswagen mit dem Heimatmuseum
- Katholische Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt
- Evangelische Pauluskirche (Nutzung für Gottesdienste)
- Evangelische Johanniskirche (Nutzung für Gottesdienste, Beerdigungen und Kirchenmusik)
- Geburtshaus von Maria Zanders
- Schwanenteich im Stadtpark (vormals Johannispark)
- Zwei Kriegerdenkmäler an der Bahnhofstraße und am Etapler Platz
- Jung-Stilling-Haus
- Die Bevertalsperre und die Wuppertalsperre bieten mit ihren ausgedehnten Wander- und Wassersportmöglichkeiten ausreichend Möglichkeiten zur Naherholung.
- Mittelalterliche Ringwallanlage Am Bilstein
- Hückeswagener Mühlen, siehe Mühlen im Oberbergischen Land
(Siehe auch: Wanderwege im Oberbergischen Land)
Ortschaften und Ortsteile
Wirtschaft
Institutionen und Vereinigungen
Die Interessen und Belange der Unternehmen werden unter anderem vom Einzelhandelsverband und vom Stadtmarketing Hückeswagen vertreten. Darüber hinaus nimmt Hückeswagen am so genannten Move-Projekt des Landes Nordrhein-Westfalen teil, welches eine mittelstandfreundliche Verwaltung zum Ziel hat.
Unternehmen
Der größte Arbeitgeber der Stadt ist Klingelnberg, ein im Maschinenbau tätiges Unternehmen.
Gewerbeflächen
Im Stadtgebiet von Hückeswagen werden ungefähr 60 Hektar Fläche gewerblich genutzt. Davon befinden sich die größten zusammenhängenden Gewerbe- und Industriegebiete im Innenstadtbereich zwischen der B 237 und der Wupper, in Kobeshofen, in Winterhagen/Industriestraße und im Bereich An der Schlossfabrik/Kleineichen.
Ein neues Gewerbegebiet mit rund 40 ha Gewerbefläche wird derzeit in Kooperation mit der Stadt Remscheid im Bereich zwischen Winterhagen und Scheideweg an der westlichen Gemeindegrenze mit unmittelbarer Anbindung an die B 237 erschlossen.
Partnerstadt
Die Partnerstadt von Hückeswagen heißt Étaples sur Mer ( Frankreich ). Sie wurde am 29. Juli 1972 begründet.
Wander- und Radwege
Siehe auch: Wanderwege im Oberbergischen Land
Wie im gesamten übrigen Bergischen Land stammen fast alle Wanderwege von dem Sauerländischen Gebirgsverein e.V. (SGV) . Der Systematik des SGV folgend, werden hier alle gezeichneten Wanderwege aufgelistet:
Überörtliche Wanderwege
SGV Hauptwanderstrecken
- Die SGV Hauptwanderstrecke X7, Residenzenweg von Düsseldorf- Gerresheim nach Arnsberg durchläuft das nördliche Hückeswagen in Ost-West Richtung.
- Die SGV Hauptwanderstrecke X19, Schlösserweg von Düsseldorf- Benrath nach Dillenburg berührt Hückeswagen im Südwesten.
- Die SGV Hauptwanderstrecke X28, Graf-Engelbert-Weg von Hattingen nach Schladern /Sieg durchläuft das östliche Hückeswagen in Nord-Süd Richtung.
Hückeswagener Ortswanderwege
Rund-/Wanderweg | Wegzeichen | Wegstrecke | Weglänge |
Rundwanderweg Rund um den Hauptort | O | Tannenbaum – Hartkopsbever – Großberghausen – Busche – Mickenhagen – Hummeltenberger Mühle – Walkmühle – Sportplatz – Karquelle – Erlensterz – Wiehager Höhe – Kammerforsterhöhe – Großenscheid – Hambüchen – Dierl – Tannenbaum | 14,6 km |
Wanderweg | = | Großkatern - Kleinkatern - Bochen - östlich Dörpfelder Höhe - Dörpfeld - Kurzfeld - Maisdörpe - Remscheid- Bergischborn - Remscheid-Tefental - Remscheid-Oberlangenbach - Goldenbergshammer - Remscheid-Dorpmühle - Hangberg - Voßhagen - Dörpe- Vorsperre - Wuppertalsperre - Remscheid-Kräwinklerbrücke | 13,3 km |
Wanderweg | Δ | Elberhausen - Reinshagenbever - Hartkopsbever - Kleineichen - Tannenbaum - südlich Schmitzberg - südlich Aue - Hückeswagen - nördlich Pixwaag - Karquelle - Höhsiepen - nördlich Braßhagen - Bergische Eisenstraße - Goldenbergshammer | 8,7 km |
Wanderweg | Δ gefüllt | Radevormwalder Zentrum - Radevormwald Kaffekanne - Niederhagelsiepen - östlich Kirschsiepen - nördlich Mittelbeck - südlich Vormwald - Niederbeck - Neuenherweg - westlich Linde - Wüste - Bergerhof - Neuhückeswagen - Hückeswagen (Altstadt) - Wegerhof - Westhofener Höhe - Schneppendahl - Waldgebiet Mul/Purd - Großkatern - Purd | 15,2 km |
Wanderweg | Quadrat | Wermelskirchener Knochenmühle - Kotthausen - Straßweg - nördlich Wickesbaerg - Kleinkatern - Waldgebiet Mul/Purd - Grünestraße - Sohl - Knefelsberg - Steinberg - Hückeswagen - Neuhückeswagen - Aue - Kleinberghausen - nördlich Busche - Östlich Busche - Kägernberg - Wefelsen | 12,4 km |
Wanderweg | Quadrat gefüllt | Hückeswagen - nördlich Pixwaag - Karquelle - Engelshagen - Steffenshagen - Voßhagen - Ringwallanlage Bilstein - Dörpe-Vorsperre - Wuppertalsperre - Remscheid-Kräwinklerbrücke | 7 km |
Wanderweg | - | Purd - Niederburghof - Oberburghof - Neuenholte - Altenholte - Sohl - Knefelsberg - Kobeshofen - Hückeswagen - Aue - Neuhückeswagen - Pixberg - rechtes Ufer der Wuppertalsperre - Karrenstein - Wiebach-Vorsperre | 14,5 km |
Ausgangspunkt Hückeswagen (Hauptort)
Rund-/Wanderweg | Wegzeichen | Wegstrecke | Weglänge |
Rundwanderweg | A4 | Hückeswagen - südlich Aue - südlich Schmitzberg - Tannenbaum - Hartkopsbever - Staudamm Bevertalsperre - Uferweg Bevertalsperre - östlich Busche - nördlich Busche - nördlich Kleinberghausen - südlich Fuhr - Aue - Neuhückeswagen - Hückeswagen | 7,1 km |
Rundwanderweg | Rundweg durch die historische Innenstadt |
Ausgangspunkt Frohnhausener Bachtal
Rund-/Wanderweg | Wegzeichen | Wegstrecke | Weglänge |
Rundwanderweg | A1 | Frohnhausener Bachtal - Neuhückeswagen - Bergerhof - südlich Buchholz - Bergerhof - Neuckeswagen - Frohnhausener Bachtal | 3 km |
Rundwanderweg | A2 | Frohnhausener Bachtal - Neuhückeswagen - Bergerhof - südlich Buchholz - Wüste- östlich Böckel - westlich Frohnhausen - Frohnhausener Bachtal | 4,1 km |
Rundwanderweg | A3 | Frohnhausener Bachtal - Neuhückeswagen - Bergerhof - Wüste- westlich Linde - Neuenherweg - Heinhausen - Eckenhausen - Mickenhagen - östlich Fuhr - Neuhückeswagen - Frohnhausener Bachtal | 7,9 km |
Ausgangspunkt Voßhagen
Rund-/Wanderweg | Wegzeichen | Wegstrecke | Weglänge |
Rundwanderweg | A7 | Voßhagen - Dürhagen - Ringwallanlage Bilstein - Voßhagen | 2,4 km |
Rundwanderweg | A8 | Voßhagen - linkes Ufer der Wupper-Vorsperre - Engelshagen - Steffenshagen - Voßhagen | 5,4 km |
Ausgangspunkt Wupper-Vorsperre (Mühlenweg)
Rund-/Wanderweg | Wegzeichen | Wegstrecke | Weglänge |
Rundwanderweg | A9 | Auf Uferwegen rund um die Wupper-Vorsperre | 5 km |
Rundwanderweg | A10 | Mühlenweg - rechtes Ufer der Wupper-Vorsperre - Karrenstein - Wiebach-Vorsperre - Oberhombrechen - Mitberg - Kormannshausen - Neukretze . Niederhombrechen - rechtes Ufer der Wupper-Vorsperre - Sperrwerk Wupper-Vorsperre - linkes Ufer der Wupper-Vorsperre - Mühlenweg | 12 km |
Ausgangspunkt Grünstraße
Rund-/Wanderweg | Wegzeichen | Wegstrecke | Weglänge |
Rundwanderweg | A1 | Grünestraße - Altenholte - Neuenholte - Waldgebiet Mul/Purd - Grünestraße | 2,6 km |
Rundwanderweg | A2 | Grünestraße - Röttgen - Waldgebiet Mul/Purd - Grünestraße | 4,4 km |
Rundwanderweg | A3 | Grünestraße - Waldgebiet Mul/Purd - südlich Großkatern - Purd - Niederburghof - Oberburghof - Neuenholte - Alteholte - Grünestraße | 8,7 km |
Rundwanderweg | A4 | Grünestraße - Waldgebiet Mul/Purd - südlich Großkatern - Neuenholte - Alteholte - Grünestraße | 5,1 km |
Rundwanderweg | A5 | Grünestraße - Röttgen - Waldgebiet Mul/Purd - Grünestraße | 3,9 km |
Rundwanderweg | A6 | Grünestraße - Röttgen - Waldgebiet Mul/Purd - südlich Großkatern - Grünestraße | 5,3 km |
Politik
Der Stadtrat setzt sich seit den Kommunalwahlen am 26. September 2004 wie folgt zusammen:
- CDU 3.276 Stimmen, 44,9 %, 16 Direktmandate (1999: 51,7 %, 16 Mandate)
- SPD 1.757 Stimmen, 24,1 %, 9 Listenmandate (24,3%, 9 Mandate)
- FDP 740 Stimmen, 10,1 %, 4 Listenmandate (6,7 %, 2 Mandate)
- UWG (Unabhängige Wählergemeinschaft) 616 Stimmen, 8,4 %, 3 Listenmandate (11,3 %, 4 Mandate)
- GRÃœNE 585 Stimmen, 8,0 %, 3 Listenmandate (6,0 %, 2 Mandate)
- FaB (Freie aktive Bürger) 321 Stimmen, 4,4 %, 1 Listenmandat (2000, nach Trennung von der UWG: 2 Mandate)
Die FAB spaltete sich im September 2000 von der UWG ab. Seit dem 1. Oktober 1997 wurde die Stadt vom parteilosen Bürgermeister Norbert Jörgens geführt. Bei der Kommunalwahl 2004 bewarben sich drei Kandidaten um das Amt des Bürgermeisters: Vera Schmidt (CDU): 1.487 Stimmen, 20,3 %, Uwe Ufer (parteilos): 3.307 Stimmen, 45,1 % und Dietmar Persian (parteilos): 2.563 Stimmen, 34,6 %. In der Stichwahl am 10. Oktober 2004 setzte sich der parteilose, aber von SPD, FDP, UWG und den Grünen unterstützte Uwe Ufer mit 55,7 % gegen den ebenfalls parteilosen Dietmar Persian (44,3 %) durch.
Weblinks
Bergneustadt | Engelskirchen | Gummersbach | Hückeswagen | Lindlar | Marienheide | Morsbach | Nümbrecht | Radevormwald | Reichshof | Waldbröl | Wiehl | Wipperfürth
Kategorien : Ort in Nordrhein-Westfalen | Ort im Oberbergischen Land
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