Haunetal
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Hessen |
Regierungsbezirk : | Kassel |
Landkreis : | Hersfeld-Rotenburg |
Geografische Lage : | Koordinaten: 50° 46′ N, 09° 40′ O 50° 46′ N, 09° 40′ O |
Höhe : | 307 m ü. NN |
Fläche : | 54,91 km² |
Einwohner : | 3.215 (31. Dezember 2004) |
Bevölkerungsdichte : | 59 Einwohner je km² |
Postleitzahlen : | 36166 |
Vorwahl : | 06673 |
Kfz-Kennzeichen : | HEF |
GemeindeschlĂĽssel : | 06 6 32 008 |
Gemeindegliederung: | 15 Ortsteile |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Konrad-Zuse-Platz 6 36166 Haunetal |
Website: | www.marktgemeinde-haunetal.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Hein-Peter Möller ( SPD ) |
Haunetal ist eine Gemeinde im hessischen Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Haunetal ist die sĂĽdlichste Gemeinde des Landkreises.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Haunetal liegt in der Vorderrhön, zwischen Bad Hersfeld, etwa 13 km und Hünfeld etwa 14 km entfernt. Die Gemeinde erstreckt sich auf beiden Seiten des Unterlaufes der Haune. Sie wird vom 524 m hohen Stoppelsberg überragt.
Geschichte
Die Ortsteile Odensachsen und Rhina wurden 1003 zum erstem mal urkundlich genannt, als Kaiser Heinrich II. den Reichsforst Ehringswald (Ehrenvirst) zwischen den Abteien Hersfeld und Fulda aufteilte (siehe Abtei Hersfeld, Kap. Hochmittelalter - Die Hochzeit der Abtei).
Einige der heutigen Ortsteile gehörten schon im Mittelalter in der Herrschaft Wehrda und später im Amt Neukirchen zusammen. Die Orte gehörten größtenteils den Abteien Hersfeld oder Fulda, die sie an die Ritter von Romrod, von Trubenbach (später Trümbach), von Otensassen und von Haune (später Hune) als Lehen vergeben hatten. Die letzt genannten waren die Erbauer der Burg Hauneck.
In einer Scheune im Ortsteil Neukirchen war gegen Ende des Zweiten Weltkrieges Konrad Zuses Rechner Z4 untergestellt.
Konrad Zuse grĂĽndete 1949 im Ortsteil Neukirchen die Zuse KG , 1957 wurde der Firmensitz nach Bad Hersfeld verlegt.
Seit dem 16. Mai 1998 darf die Gemeinde Haunetal die Bezeichnung Marktgemeinde fĂĽhren.
Politik
Die Gemeindevertretung besteht aus 23 Mitgliedern. Seit der Kommunalwahl am 18. März 2001 entfallen davon 11 Sitze auf die SPD , 9 Sitze auf die CDU , 2 Sitze auf die FWG und ein Sitz auf eine Fraktionslosen.
Der Gemeindevorstand besteht aus 9 Mitgliedern. Davon entfallen 5 Sitze auf die SPD , 3 Sitze auf die CDU und ein Sitz auf die BĂĽndnis90/Die GrĂĽnen .
Der Bürgermeister Hein-Peter Möller ( SPD ) wurde am 18. März 2001 mit einem Stimmenanteil von 84,7 % gewählt.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Hermannspiegel, Holzheim, Kruspis, Mauers, Meisenbach, Müsenbach, Neukirchen, Oberstoppel, Unterstoppel, Odensachsen, Rhina, Schletzenrod, Stärklos, Wehrda und Wetzlos.
Entwicklung des Gemeindegebiets
Eingemeindungen
Die oben genannten Ortsteile wurden durch die Gebietsreform 1971 zur GroĂźgemeinde Haunetal zusammengeschlossen
Kultur und SehenswĂĽrdigkeiten
Bauwerke
Die evangelische Kirche in Neukirchen ist im spätgotischen Stil 1515 auf teilweise romanischem Unterbau erbaut. Zur bemerkenswerte Inneneinrichtung zählt der geschnitzte Flügelaltar aus dem Jahr 1522 sowie der Taufstein aus dem Jahr 1588 .
Kulinarische Spezialitäten
Eine kulinarische Spezialität aus dem Haunetal ist der sog. "Ploatz"; ein herzhafter Blechkuchen aus Roggenbrotteig mit unterschiedlichem Belag.
Am beliebtesten ist dabei der Kartoffelplaatz: Hier besteht der Belag aus einer Mischung von zerstampften gekochten Kartoffeln mit Quark und Schnittlauch. Andere Varianten sind der Apfelplaatz (mit Äpfeln und Schmand) oder der Zwiebelplaatz (mit Zwiebeln und Speck) letzterer ähnelt ein bißchen dem Elsässer Flammkuchen .
Weblinks
- http://www.waldhessen.de/
- Weitere Links zum Thema „Haunetal“ im Open Directory Project
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Kategorie : Ort in Hessen
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Wikipedia
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Haunetal aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Haunetal verfügbar.