Waldhufen
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Sachsen |
Regierungsbezirk : | Dresden |
Landkreis : | Niederschlesischer Oberlausitzkreis |
Fläche : | 58,64 km² |
Einwohner : | 2.846 (30. April 2005) |
Bevölkerungsdichte : | 49 Einwohner je km² |
Postleitzahl : | 02906 |
Vorwahl : | 035827 |
Geografische Lage : | Koordinaten: 51° 13' N, 14° 47' O 51° 13' N, 14° 47' O |
Kfz-Kennzeichen : | NOL |
Amtlicher Gemeindeschlüssel : | 14 2 84 440 |
Adresse der Stadtverwaltung: | Jänkendorf Ullersdorfer Straße 1 02906 Waldhufen |
Offizielle Website: | www.waldhufen.de |
E-Mail-Adresse: | gemeinde@waldhufen.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Horst Brückner ( CDU ) |
Waldhufen ist eine Gemeinde im Osten Sachsens , im Landkreis Niederschlesischer Oberlausitzkreis. Sie ist Teil des Verwaltungsverbandes Diehsa mit Sitz im Ortsteil Jänkendorf.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie und Verkehr
Die Gemeinde Quitzdorf liegt im zentralen Teil des Landkreises. Sie liegt ca. 8 km südlich der Kreisstadt Niesky und 12 km westlich von Görlitz. Sie liegt zwischen den Königshainer Bergen im Süden und der wald- und teichreichen Landschaft der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft im Norden. Die Landschaft wird vorwiegend durch sanfte Hügel geprägt. (siehe auch Oberlausitz). Die Bundesstraße 156 verläuft östlich und die Bundesstraße 6 verläuft südlich der Gemeinde. Die Bundesautobahn 4 verläuft durch das Gemeindegebiet. Sie ist über den Anschluss Niederseifersdorf ca. (17 km) zu erreichen. Einer der längsten Auto(bahn)tunnel Deutschlands (3,3 km) führt bei Waldhufen durch die Königshainer Berge. Die Gemeinde grenzt bei Ortsteil Jänkendorf an den Stausee Quitzdorf in dem der Schwarze Schöps aufgestaut wird.
Geschichte
Der Ortsteil Jänkendorf wird als Jenikendorff im Jahr 1346 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsteil Thiemendorf wird im Jahr 1389 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsteil Diehsa wird ebenfalls im 14. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt. Im Jahr 1670 erhält Diehsa das Marktrecht. Die Gemeinde Waldhufen entstand am 1. März 1994 als sich die Orte Diehsa, Jänkendorf, Nieder-Seifersdorf und Thiemendorf zur Gemeinde "Waldhufen" zusammenschlossen. Der Name spielt auf die vorhandenen Siedlungsform der Dörfer an, die als Waldhufendörfer angelegt sind.
Ortsgliederung
Die Ortsteile sind Diehsa (sorb. Dźěže), Jänkendorf (Němske Jenkecy), Nieder-Seifersdorf und Thiemendorf.
Sehenswürdigkeiten
- Stausee Quitzdorf
- Königshainer Berge
- Ortskern von Jänkendorf mit Gemeindeverwaltung, Kirche und Pfarrhaus
- Kirche in Ullersdorf aus den Jahren 1629/1630
- Parkanlage des ehemaligen Schlosses Ullersdorf
- Ullersdorfer Teiche
- Diehsaer Kirche aus dem 15./16. Jahrhundert
- Pfarrhaus in Diehsa von 1730 - 1735 erbaut
- das Gewandhaus von Diehsa von 1841
- Marktplatz in Diehsa mit den in Europa einzigartigen Marktlauben
- Wehrkirche von 1225 in Niederseifersdorf
- Heimatstube in Niederseifersdorf
weblinks
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Wikipedia
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