Börnichen/Erzgeb.
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Sachsen |
Regierungsbezirk : | Chemnitz |
Landkreis : | Mittlerer Erzgebirgskreis |
Geografische Lage : | Koordinaten: 50° 45′ n. Br., 13° 08′ ö. L. 50° 45′ n. Br., 13° 08′ ö. L. |
Höhe : | 517 m ü. NN |
Fläche : | 15,48 km² |
Einwohner : | 1.100 (30. April 2005) |
Bevölkerungsdichte : | 71 Einwohner je km² |
Postleitzahlen : | 09437 |
Vorwahl : | 037294 |
Kfz-Kennzeichen : | MEK |
Gemeindeschlüssel : | 14 1 81 030 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Rathausstr. 6 09437 Börnichen |
Website: | www.boernichen.de |
E-Mail-Adresse: | rathaus@boernichen.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Udo Fröhner (Einzelbewerber) |
Lage von Börnichen im Landkreis | |
Börnichen ist eine Gemeinde im Mittleren Erzgebirgskreis in Sachsen (Deutschland). Die Gemeinde gehört dem Verwaltungsverband Wildenstein an.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Geografische Lage
Die Gemeinde Börnichen liegt auf einer Hochfläche zwischen den Flusstälern der Zschopau und der Flöha. Der höchste Punkt des Ortes liegt bei 578 m. Börnichen ist ein radiales Waldhufendorf . Das heißt die einzelnen Hufen gehen strahlenförmig von einem Mittelpunkt aus. Südlich von Börnichen liegt der Bornwald der auch größtenteils zum Gemeindegebiet gehört.
Nachbargemeinden
An Börnichen grenzt im Nordwesten Waldkirchen, im Nordosten Grünhainichen, im Südosten Wünschendorf und im Westen Krumhermersdorf.
Geschichte
1349 wird Börnichen erstmals urkundlich im Lehnbuch Friedrichs III. des Strengen als Burnichin erwähnt. Mit der Reformation 1539 kommt Börnichen zur Parochie Waldkirchen. Ein Schulhaus wird 1788 erbaut. Auf Anregung des Justizamtmannes Friedrich August Förster erfolgt 1852 der Bau des Wichernhauses als Armenkinder- und Waisen-Rettungs- und Erziehungsanstalt (ab 1858 als Friedrich-August-Stift bezeichnet). 1871 wird ein neues Schulgebäude errichtet. 1876 wird der Ortsteil Neunzehnhain im Bornwald selbstständig. 1900 erfolgt der Bau ein neugotischen Kirche soie die Anlage eines eigenen Friedhofes. Im gleichen Jahr erhält Börnichen den Anschluss ans Telefonnetz. Am 12. Dezember 1904 wird die freiwillige Feuerwehr gegründet. 1911 erfolgt der Anschluss ans Elektrizitätsnetz. In den Jahren 1911 bis 1914 erfolgt der Bau der Talsperre Neunzehnhain I zur Trinkwasserversorgung von Chemnitz . 1926 wird das Rathaus errichtet. 1928 beginnt der Bau er Gemeindewasserleitung. Nach einer Nutzung des Wichernhauses in den Jahren 1940 bis 1952 als Lager für den Arbeitdienst und Landesjugendhof, werden ab 1952 durch die Innere Mission behinderte Kinder betreut. Mit der Bau einer Wasserleitung 1985 von der Talsperre Neunzehnhain und Hochbehältern auf dem Grünhainichener Berg 1992 wird Börnichen an das Trinkwassernetz angeschlossen.
Bürgermeister
- 1990 - 1994 : Udo Fröhner (parteilos)
- 1994 - 1999 : Volkmar Auerbach (parteilos)
- 1999 - 2003 : Matthias Reichel (parteilos)
- seit 2003: Udo Fröhner (parteilos)
Wirtschaft und Infrastruktur
Ansässige Unternehmen
- Formstecherei Fa. Julius Martin - Herstellung von Butterformen
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Kategorien : Ort in Sachsen | Erzgebirge
Wikipedia
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