Labskaus
Für die klassische Zubereitung wird gepökeltes Rindfleisch in etwas Wasser gekocht und mit eingelegten Roten Beten, Salzgurken, Zwiebeln und Matjes (nach manchen Rezepten noch durchwachsenem Speck) durch den Fleischwolf gedreht. Anschließend wird die Masse in Schweineschmalz gedünstet und mit dem Gurkenwasser oder der Kochbrühe durchgekocht. Zum Schluss werden gekochte und gestampfte Kartoffeln untergerührt.
Serviert wird Labskaus meist garniert mit Rollmops , Spiegelei und Gewürzgurke .
Der Begriff "Labskaus", der seit 1701 bekannt ist, kommt vom englischen lobs-cou(r)se und bedeutet soviel wie 'Speise für derbe Männer'. Das Gericht für Seefahrer und Matrosen entstand in der Zeit der großen Segelschiffe und bestand ursprünglich nur aus Pökelfleisch, Kartoffeln, Zwiebeln und Speck. Die verfeinerte Variante mit Rote Bete und den weiteren Zutaten fehlt heute auf keiner Speisekarte traditionsbewusster norddeutscher Restaurants .
Siehe auch: Hamburger Küche, Bremer Küche
Kategorien : Fleischgericht | Deutsche Küche | Hamburg
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