DeBug
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De:Bug ist eine monatlich erscheinende deutsche Zeitschrift für (laut Selbstbeschreibung) „elektronische Lebensaspekte“.
Darunter versteht die Redaktion neben elektronischen Musikstilen wie Techno , House oder Drum'n'Bass (es erscheinen je Ausgabe über hundert Plattenrezensionen) auch Webdesign, Netzkunst, soziologische und politische Aspekte des Internet, Computerspiele und Software für Musiker und andere kreativ Tätige.
de:Bug wurde 1997 von einem Teil der Redaktion der in Konkurs gegangenen Techno-Zeitschrift Frontpage gegründet. Die erste Ausgabe erschien im Herbst 1997 noch unter dem Namen .buzz, wegen Namenskonflikten wurde die Zeitschrift erst in Re:Buzz und später in De:Bug umbenannt. Die ersten 21 Ausgaben waren - wie die meisten Szenezeitschriften - rein anzeigenfinanziert und wurden kostenlos in Plattenläden und Clubs verteilt, dann wurde auf den Verkauf über Abonnements und den Bahnhofsbuchhandel umgestellt. Der Sitz der Redaktion befindet sich in Berlin- Mitte , was eine gewisse Nähe zu der Szene junger Start-Up-Unternehmen der deutschen New Economy begünstigt haben mag. Das Magazin erscheint monatlich mit etwa 42.000 Exemplaren (Stand 2004), der Einzelhandelspreis liegt bei 3,00 Euro.
de:Bug erschien bis Dezember 2004 im für eine Zeitschrift relativ ungewöhnlichen Zeitungsformat und ist bekannt für ihr avantgardistisches Layout . Seit einem Relaunch 2002 wird sie in der eigens entworfenen Sans-Serif- Schriftart Kievit gesetzt. Die DEBUG Verlags GmbH als Herausgeber von De:Bug ist bis heute ein unabhängiges Verlagsunternehmen.
Während der letzten Jahre hat sich de:Bug intensiv dem Thema Filesharing gewidmet. Dabei ging die Redaktion selbst mit gutem Beispiel voran und begann im August 2002, über die Tauschbörse Soulseek PDF -Versionen von älteren De:Bug-Ausgaben zu verbreiten. Jeweils einen Monat nach Erscheinen einer neuen Ausgabe ist die PDF-Version auf der de:Bug-Webseite unter www.de-bug.de/share/debug(ausgabennr).pdf. (Beispiellink: De:Bug 94 ) erhältlich .
Redakteure der De:Bug sind unter anderem Sascha Kösch , Mercedes Bunz , Jan Joswig und Thaddeus Hermann .
Weblinks
- www.de-bug.de - Homepage von De:Bug
- DE:BUG PDF - Die Ausgaben 55 bis 89 zum direkten Download
- Glücklich der Mensch, der sagen kann: "Ich arbeite gern." - Artikel über De:Bug in brand eins (6/2000)
Kategorien : Wikipedia:Falscher Titel | Musikzeitschrift | Zeitschrift (Berlin)
Wikipedia
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