Ebermannsdorf
Wappen | Karte |
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fehlt noch | |
Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk : | Oberpfalz |
Landkreis : | Amberg-Sulzbach |
Fläche : | 45,39 km² |
Einwohner : | 2.600 |
Bevölkerungsdichte : | 57,2 Einwohner je km² |
Höhe : | 365 m ü. NN |
Postleitzahl : | 92263 |
Vorwahl : | 09624 |
Kfz-Kennzeichen : | AS |
Gemeindeschlüssel : | 09371118 |
Stadtgliederung: | |
Adresse der Stadtverwaltung: | Schulstraße 8 92263 Ebermannsdorf |
Offizielle Website: | www.Ebermannsdorf.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Albert Gruber (CSU) |
Ebermannsdorf ist eine Gemeinde im Landkreis Amberg-Sulzbach etwa 10 km südöstlich von Amberg Ebermannsdorf in der Region Oberpfalz-Nord.
Inhaltsverzeichnis |
Geographie
Es existieren folgende Gemarkungen : Au, Breitenbrunn, Diebis, Ebermannsdorf, Pittersberg.
Größere Ortsteile neben Ebermannsdorf sind die 1971 eingemeindeten Orte Pittersberg (an der B 85 , zwischen Amberg und Schwandorf gelegen) und Diebis.
Geschichte
Erstmals wurde 1079 das Geschlecht der Ebermannsdorfer erwähnt. Die Freiherren von Loefen, waren von 1602 bis um 1721 Inhaber des örtlichen Gutes Ebermannsdorf. Ebermannsdorf im heutigen Bezirk Oberpfalz gehörte zum Rentamt Amberg und zum Landgericht Rieden des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Politik
Wappen
Das Wappen in der jetzigen Form besteht seit 1992.
Amtliche Wappenbeschreibung
"Geteilt; oben gespalten von Silber und Blau, vorne ein wachsender, rot und silbern gekleideter hl. Nikolaus, der in der Rechten einen goldenen Bischofsstab und in der Linken ein schwarzes Buch mit drei goldenen Kugeln hält, hinten drei senkrechte, schwebende silberne Rauten, unten in Gold ein silbern bewehrter schwarzer Eber."
Bedeutung der Symbole
Der im Wappen abgebildete heilige Nikolaus deutet auf den Patron der Pfarrkirche St. Nikolaus im Ortsteil Pittersberg hin. Die drei Rauten stammen aus dem Familienwappen der Freiherren von Loefen und erinnern beispielhaft an die unterschiedlichen Adelsfamilien, die im Lauf der Zeit Eigentümer der Hofmark Ebrmannsdorf waren. Zugleich deuten die Rauten auf die Territorialherrschaft der Wittelsbacher hin. Der Eber im unteren Wappenteil deutet als "redendes" Symbol auf den Gemeindenamen hin.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.129, 1987 dann 1.990 und im Jahr 2000 2.474 Einwohner gezählt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 90 und im Bereich Handel und Verkehr 225 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 884. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 2 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 3 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 39 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1069 ha, davon waren 869 ha Ackerfläche und 200 ha Dauergrünfläche.
Bildung
Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 125 Kindergartenplätze mit 90 Kindern
- Volksschulen: 1 mit 13 Lehrern und 207 Schülern
Weblinks
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Kategorien : Ort in Bayern | Amberg-Sulzbach
Wikipedia
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