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Jüdisches Museum Franken - Fürth & Schnaittach in Fürth

MuseumJüdisches Museum Franken - Fürth & Schnaittach

Aus der Region

HausanschriftKönigstraße 89
90762 Fürth
Telefon0911-77 05 77
Fax0911-7 41 78 96
Urlwww.juedisches-museum.org
Für Museen Änderungsmeldung

Öffnungszeiten:

Di 10-20 Uhr / Mi-So 10-17 Uhr
Montags geschlossen (Ostermontag geöffnet)
Geschlossen am 2.10. (Jom Kippur), 4.10. (ab 12 Uhr), 24./25./31.12.06, 1.1.07.

Das schreibt das Museum Jüdisches Museum Franken - Fürth & Schnaittach, Fürth über sich

Das Haus in der Königstraße 89, in dem das Jüdische Museum untergebracht ist, geht in seinem Kern auf das 17. Jahrhundert zurück. Bis ins späte 19. Jahrhundert war es im Besitz jüdischer Familien. Unter den frühen Eigentümern befand sich die Hoffaktorenfamilie Fromm, die verwandtschaftliche Beziehungen mit anderen Hofjuden wie den Models in Ansbach oder den Oppenheimers in Heidelberg, Stuttgart und Wien verband.

Die prächtige Ausstattung des Hauses mit Stuckdecken, einer historischen Laubhütte und einem Ritualbad im Keller des Hauses sind Zeugnisse dieser Zeit.

Im Zentrum des Eingangsbereichs befindet sich die Buchhandlung im Museum. Sie wird in Zusammenarbeit mit der LITERATURHANDLUNG (München-Berlin-Fürth ), der profiliertesten Buchhandlung für Literatur zum Judentum im deutschsprachigen Raum, betrieben. Erhältlich sind hier auch CDs, Ansichtskarten, eine kleine Auswahl moderner Judaica sowie die Eintrittskarten für den Museumsbesuch.

Das Café im Museum bietet neben Erfrischungen und Süßspeisen auch die Möglichkeit der Lektüre aktueller Zeitungen und Zeitschriften.

Ein weiterer Raum des Erdgeschosses steht für die Arbeit mit Schulklassen, Seminare und Vorträge zur Verfügung.

Im Ausstellungsbereich des Museums tritt anstelle der bei Museen gewohnten räumlichen Trennung von Dauer- und Wechselausstellungen eine flexible Nutzung: In einer teils chronologischen, teils thematischen Anordnung sind achtzehn Themenstationen zu sehen, die den Bogen vom Mittelalter bis zur Gegenwart jüdischen Lebens, von jüdischer Religiosität bis hin zum Alltagsleben mit seinen Licht- und Schattenseiten spannen. Als Leitobjekte dienen - als Verweis auf die zentrale Bedeutung der Schriftlichkeit im Judentum und als Reverenz an den bedeutenden hebräischen Druckort Fürth - Bücher.

Die Bandbreite reicht von einem mittelalterlichen Handschriftenfragment über Fürther hebräische Drucke und Jakob Wassermanns "Mein Weg als Deutscher und Jude" bis hin zu einem 1946 in Bayern gedruckten Talmud. Diesen Büchern sind dreidimensionale Exponate zugeordnet, die den Inhalt des Leitobjekts veranschaulichen.

Die einzelnen Themenstationen wurden von Architekt Martin Kohlbauer (Wien) so gestaltet, daß an ihnen jeweils kleine Sonderausstellungen als Vertiefungsebene "angedockt" werden können. Jährlich sind fünf bis sechs solcher Ausstellungen, teilweise parallel, zu sehen. Als "Andockung" verstehen wir kleinere Ausstellungen, die in Bezug zu einer der siebzehn Stationen stehen, deren Themen sie ergänzen, vertiefen oder in andere Interpretationszusammenhänge stellen. Jährlich sind fünf bis sechs solcher Ausstellungen zu sehen, deren Laufzeit sich teilweise überschneidet.

Wir möchten Sie einladen, die gewünschten Detaildaten und Informationen direkt auf www.juedisches-museum.org zu suchen.

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